Systemvoraussetzungen
Overview
Die Zugriffe auf waveware sind vielfältig. Die Bereitstellung kann daher, je nach Anforderung, unterschiedlich skaliert werden:
Im oberen Beispiel wird eine Serverstruktur dargestellt, wie sie bei größeren Installationen empfehlenswert ist.
Datenbankserver | |
waveware Server | |
Terminalserver (optional) | |
Reverse Proxy (optional) |
Für eine waveware System-Installation werden eine Datenbank und der waveware Server benötigt. Die Bereitstellung ist auch über einen Terminalserver möglich. Der optionale Reverse Proxy dient im oberen Beispiel der Bereitstellung des Web-Clients über das Internet. Jede der Rollen kann, wie oben dargestellt, über jeweils einen eigenen Server angeboten werden. Alternativ können Sie die Bereitstellung auch auf einen Server zusammenfassen.
Bei der oben aufgeführten Konstellation stehen Anwendern folgende Zugriffsmethoden zur Verfügung:
Terminalserver-Client (RDP) | |
waveware FAT-Client | |
waveware Web-Client / Custom Pages |
Anforderungen
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der spezifischen Hard- und Software-Bedingungen. Die genannten Produkte von Drittherstellern sind nicht Gegenstand der Angebote der Loy & Hutz Solutions GmbH.
waveware Server
minimal | empfohlen | optimal | |
---|---|---|---|
Architektur | 32-Bit | 64-Bit | 64-Bit |
Taktfrequenz | 1 GHz | 1,4 GHz | ≥ 2 GHz |
Kerne | 1 | 2 | ≥ 4 |
Arbeitsspeicher | 1 GB | 4 GB | ≥ 8 GB |
Festplatte | 4 GB |
- Betriebssystem
Microsoft Windows Server 2008 R2,
Microsoft Windows Server 2012,
Microsoft Windows Server 2012 R2 oder
Microsoft Windows Server 2016
(alle Angaben mit jeweils aktuellem Service Pack) - Software
Microsoft .NET Framework 4.5.1 (ab waveware 11.160.208.X: Microsoft .NET Framework 4.6.2 oder Microsoft .NET Framework 4.7)
Microsoft VisualC++ 2010 Runtime (x64: 10.0.30319.1; x86: 10.0.40219.1)
Microsoft VisualC++ 2012 Runtime (x64/x86: 11.0.61030.0)
Wird der waveware Server in einer virtuellen Umgebung betrieben, ist, anders als aus früheren Versionen bekannt, kein USB-Dongle mehr erforderlich.
Für den Web-Zugriff über das Internet kann ein Reverse-Proxy verwendet werden. Hierfür sind die Microsoft Internet Information Services (IIS) und der Apache-Server freigegeben.
Datenbankserver
minimal | empfohlen | optimal | |
---|---|---|---|
Architektur | 32-Bit | 64-Bit | 64-Bit |
Taktfrequenz | 1 GHz | 1,4 GHz | ≥ 2 GHz |
Kerne | 1 | 2 | ≥ 8 |
Arbeitsspeicher | 1 GB | 4 GB | ≥ 16 GB |
Festplatte | je nach Datenaufkommen |
- Software
Microsoft SQL Server 2008 R2,
Microsoft SQL Server 2012,
Microsoft SQL Server 2014,
Microsoft SQL Server 2016 oder
Microsoft SQL Server 2017
(alle Angaben mit jeweils aktuellem Service Pack)
Der Microsoft SQL Server kann editionsunabhängig verwendet werden. Es werden sowohl die Express-, als auch Standard- und Enterprise/Datacenter-Editionen, auch im Clusterbetrieb, unterstützt. Der Datenbankserver sollte möglichst aktuell gehalten werden. Vor einem Versionswechsel ist die Freigabe beim Support der Loy & Hutz Solutions GmbH zu erfragen.
FAT-Client
minimal | empfohlen | optimal | |
---|---|---|---|
Architektur | 32-Bit | 64-Bit | 64-Bit |
Taktfrequenz | 1 GHz | 1,4 GHz | ≥ 2 GHz |
Kerne | 1 | 2 | ≥ 4 |
Arbeitsspeicher | 1 GB | 2 GB | ≥ 4 GB |
Festplatte | 2 GB |
- Grafik
DirectX 9-Grafikkarte mit WDDM 1.0 oder höheren Treibern - Betriebssystem
Microsoft Windows 7,
Microsoft Windows 8,
Microsoft Windows 8.1 oder
Microsoft Windows 10
(alle Angaben mit jeweils aktuellem Service Pack) - Software
Microsoft .NET Framework 4.5.1 (ab waveware 11.160.208.X: Microsoft .NET Framework 4.6.2 oder Microsoft .NET Framework 4.7)
Microsoft VisualC++ 2012 Runtime (x64/x86: 11.0.61030.0)
Terminalserver
Die folgenden Angaben beziehen sich auf einen Terminalserver mit maximal 20 gleichzeitigen Anwendern.
minimal | empfohlen | optimal | |
---|---|---|---|
Architektur | 64-Bit | 64-Bit | 64-Bit |
Taktfrequenz | 1 GHz | 2 GHz | ≥ 2 GHz |
Kerne | 2 | 2 | ≥ 4 |
Arbeitsspeicher | 4 GB | 6 GB | ≥ 8 GB |
Festplatte | 2 GB |
- Betriebssystem
Microsoft Windows Server 2008 R2,
Microsoft Windows Server 2012,
Microsoft Windows Server 2012 R2 oder
Microsoft Windows Server 2016
(alle Angaben mit jeweils aktuellem Service Pack) - Software
Microsoft .NET Framework 4.5.1 (ab waveware 11.160.208.X: Microsoft .NET Framework 4.6.2 oder Microsoft .NET Framework 4.7)
Microsoft VisualC++ 2012 Runtime (x64/x86: 11.0.61030.0)
Single Sign-On per IIS
Um Single Sign-On über das Web verwenden zu können, ist ein IIS Webserver mit .NET Framework 4.5 notwendig. Die Single Sign-On Webseite muss auf dem Webserver per MSDeploy installiert werden.
Weitere Informationen zur Einrichtung und Verwendung unter 'Single Sign-On im Web und CustomPages'.
Web-Clients
Einen waveware Web-Client können Sie über jede Hardware aufrufen, die einen der folgenden Browser unterstützt:
- Microsoft Internet Explorer
ab Version 11 - Apple Safari
macOS: ab Version 9,
iOS: nicht unterstützt - Google Chrome
ab Version 44 - Mozilla Firefox
ab Version 38
Für den Betrieb des Web-Clients wird eine Bandbreite von mindestens 5 MBit/s je Sitzung empfohlen.
Dateisystem DMS
Da die Dokumentenverwaltung die einzelnen Dateien in Unterordner innerhalb des Datenverzeichnisses anlegt, ist darauf zu achten, dass bei sehr vielen Dokumenten ein Dateisystem verwendet wird, das eine entsprechende Anzahl von Unterordnern zulässt. Empfohlen wird das Dateisystem NTFS.
Hinweise zu den Hardware-Angaben
Generell gelten alle Angaben für aktuelle Hardware im Jahr 2014. Unterschieden wird zwischen:
- minimal:
waveware ist komplett lauffähig. Bis zu 5 CC-Anwender können in der Standard-Datenwelt mit wenigen Datensätzen alle möglichen Operationen ausführen, jedoch kann die Ausführung einzelner Operationen mehrere Minuten andauern. - empfohlen:
Bis zu 5 CC-Anwender können in einer Standard-Datenwelt mit einer Datenmenge von bis zu 500.000 Datensätzen ohne größere Latenzen arbeiten. - optimal:
Faktoren für eine performantere Hardwareausstattung (und somit im Einzelfall zu entscheiden) sind:- Anzahl der Anwender, die mit dem System arbeiten
- Pakete und Regeln, die intensive Datenbankaktionen und/oder Rechenkapazitäten erfordern
- Pakete für Massendatenverarbeitung werden genutzt, z. B.:
- Dashboard/KPIs
- Arbeitsvorschriften / Arbeitsschritte
- usw.
- Intensive und regelmäßige Nutzung der Module Selektion, Dashboard/KPI, Import/Export:
- Schnittstellen
- Anwender, die mit vielen Auswertungen arbeiten
- Multi-Operationen
- usw.
- Neben waveware werden andere Applikationen auf dem System ausgeführt.
- Eine virtuelle Maschine als waveware-Host muss sich Hardware-Ressourcen mit anderen virtuellen Maschinen teilen.