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  • Loy & Hutz

    Einstellungen

    Overview

    wave.IQ wird so ausgeliefert, dass es in den meisten Fällen direkt verwendet werden kann. Einige Vorbereitungen erleichtern den Einstieg. Individuelle Einstellungsmöglichkeiten bieten die Supervisoroptionen im DataManagement. Soll wave.IQ von verschiedenen Anwendern bedient werden, können diese schnell und einfach angelegt werden.

    Vorbereitungen

    wave.IQ bietet die Möglichkeit, Personal zu verwalten und Prüfungen eindeutigen Kunden und einer FM-Struktur zuzuordnen. Daten aus verschiedenen Prüfsystemen sind aber nicht immer homogen. Unterschiedliche Begriffe bzw. Schreibweisen werden z. B. für Personennamen oder Raumnummern verwendet . Deshalb bietet wave.IQ Zwischenkataloge (sogenannte Matching-Tabellen) über die in Prüfsystemen verwendeten unterschiedliche Begriffe homogenisiert werden können.

    Beispiel: In einem Prüfsystem ist der Name des Prüfers nicht immer einheitlich erfasst. Prüfungen werden unter Namen wie "Admin", "Admin123" oder "Administrator" importiert. Über den Katalog 'Prüfsystem / Prüfer' können Namen, wie sie in einem Prüfsystem genutzt werden, echten Personen in wave.IQ zugeordnet werden.

    Nutzen Sie die Zuordnungskataloge

    • Prüfsystem/Prüfer Zuordnungen
    • Prüfsystem/Standort Zuordnungen
    • Prüfsystem/Kunde Zuordnungen

    bereits vor dem ersten Import, um Zuordnungen festzulegen, wenn diese bekannt sind. Während des Imports werden die gesetzten Zuordnungen vorgenommen und in der Prüfdaten-Vorschauliste sind die zugeordneten Werte dann bereits enthalten.

    Generell wird empfohlen, vor dem ersten Import

    • unter 'Kunde' einige Kundendaten anzulegen (wenn verwendet)
    • unter 'Personal' Ihr Prüfpersonal zu erfassen (siehe unten bei 'Neue Anwender anlegen')
    • im Katalog 'Adressen' gegebenenfalls externe Firmen anzulegen
    • unter 'Standorte' gegebenenfalls Ihre FM-Struktur aufzubauen

     damit Importe und Datenzuordnungen reibungslos laufen und nicht durch zwischenzeitliches Anlegen von Daten unterbrochen werden.

    Sollen Prüfdaten von IZYTRON.IQ importiert werden, können auch Datei-Anhänge von Prüfdatensätzen übernommen werden.
    Möglichkeit 1: IZYTRON.IQ und wave.IQ müssen auf dem selben System laufen, damit der selbe Ordner für den Export (aus IZYTRON.IQ) und den Import verwendet wird.
    Möglichkeit 2: Wird die exportierte xml-Datei mit einem mobilen Datenträger oder per Internet zu einem System übertragen, auf dem wave.IQ läuft, muss der Ordner mit den Datei-Anhängen gegebenenfalls auch mit übertragen werden. In IZYTRON.IQ kann eingestellt werden, in welchem Ordner Anhänge gespeichert werden.

    Supervisor-Optionen

    Starten Sie das DataManagement und dort die Supervisor-Optionen. Unter dem Pfad

    Technik → Messtechnik → Elektrische Sicherheit →  Prüfdatenvorschau (1360)

    können verschiedene Optionen geändert bzw. eingestellt werden.

    SVO 1.png

    Prüfdatenvorschau und Prüfobjekte

    SVO2.png

    Hier können Sie die Tabellennummer für die Objektart festlegen, in die Prüfdaten nach der Vorschau verschoben werden. Im Standard ist das "1710" (Prüfobjekt). Weiter kann die Tabellennummer der Bewegung festgelegt werden, in die Prüftätigkeiten gespeichert werden. Standardwert: "6" (Tätigkeiten).

    Werden hier andere Tabellen eingestellt, muss sichergestellt werden, dass diese alle benötigten Felder enthalten, sonst gehen möglicherweise Daten verloren.

    Prüfdatenübertragung

    SVO3.png

    • Beim Übertragen der Daten aus der Prüfdatenvorschau werden im Ziel alle Daten neu angelegt, die dort noch nicht vorhanden sind. Existieren die Daten im Ziel bereits, können Sie hier einstellen, ob die Daten überschrieben oder zusammengeführt werden sollen oder ob sie unverändert bleiben sollen:
      • Nie: Daten im Ziel werden nicht überschrieben. Es werden nur die Datensätze von der Prüfdatenvorschau übernommen, die im Ziel noch nicht vorhanden sind.
      • Immer: Vorhandene Datensätze werden beim Übertragen aus der Prüfdatenvorschau immer überschrieben.
      • Nur leere Felder: Die Daten werden zusammengeführt. Ist ein Feld im Zieldatensatz bereits gefüllt, bleibt es unverändert. Ist ein Feld im Zieldatensatz leer, wird der entsprechende Wert aus der Prüfdatenvorschau übernommen. (Standardeinstellung)
         
    • Nur Daten aus der Prüfdatenvorschau übertragen, bei denen alle Kundeninformationen vorhanden sind?
      • Option gesetzt (Standard): Es können nur Datensätze aus der Prüfdatenvorschau in das Prüfobjekt übertragen werden, in denen die Felder 'Kunden-ID' und 'Kundenbez.' gefüllt sind. Ist das nach dem Import nicht der Fall (z. B. weil ein Prüfgerät diese Daten nicht übermittelt hat), werden die entsprechenden Datensätze markiert und die Werte müssen nachgetragen werden. Diese Arbeitsweise eignet sich beispielsweise, wenn IZYTRON.IQ verwendet wird, da nur mit zugeordnetem Kunden Daten an IZYTRON.IQ exportiert werden können.
      • Option deaktiviert: Importierte Prüfdaten müssen keine Kundendaten enthalten. Die Prüfdatenvorschau-Tabelle enthält die Spalten 'Kunden-ID' und 'Kundenbez.' dann nicht. Datensätze können in jedem Fall aus der Prüfdatenvorschau in das Prüfobjekt verschoben werden. Diese Arbeitsweise eignet sich zum Beispiel, wenn man keinen Datenexport zu IZYTRON.IQ plant und/oder es nur die eigene Firma als Kunden gibt, also Prüfungen und Prüfdatenverwaltung nur hausintern durchgeführt werden.

    Objektbezeichner Prüfobjektarten

    SVO4.png

    Hier können Sie für jede Prüfobjektart festlegen, wie das Objekt bezeichnet werden soll.

    Tätigkeitsarten

    SVO5.png

    Hier können Sie die Tätigkeitsart festlegen, die für Prüfungen der Sicherheitstester genutzt werden soll. Standard-Eintrag ist "Prüfung".

    Pflichtfelder

    SVO6.png

    Nicht immer liefern Sicherheitstester alle notwendigen Pflichtfelder. Damit ein aus der Prüfdatenvorschau übernommener Datensatz gespeichert werden kann, ist es aber notwendig, dass alle Pflichtfelder gefüllt sind. Hier können Sie die Werte definieren, die automatisch eingetragen werden sollen, wenn ein Pflichtfeld nicht gefüllt ist.

    Ist einem Pflichtfeld ein DEF-Katalog hinterlegt, muss der Wert, der als Pflichteintrag genutzt wird, mit dem Label bzw. dem Tag "MandatoryDefault" versehen sein.

    Bei Feldern der Art 'Zahl'  oder 'Währung' ist der Standardwert "0".

    Für Felder der Art 'Datum' und 'Uhrzeit' können Fixwerte festgelegt werden.

    Neue Anwender anlegen

    Nach der Installation ist als einziger Anwender, der sich anmelden kann, der 'Supervisor' vorhanden. Dieser hat alle Anwenderrechte. Das Passwort für die Anmeldung des Supervisors wurde bei der Installation automatisch erstellt und in der Datei "wavewareCredentials.txt" auf dem Desktop abgelegt.

    Der Supervisor kann neue Anwender wie folgt anlegen:

    • Starten Sie wave.IQ und melden sich als 'Supervisor' an
    • Gehen Sie im Menüband 'Ressourcen' auf 'Personal' und klicken dort die Schaltfläche 'Neu'.

    Personal anlegen.png

    • Eine leere Personalkarte wird geöffnet. Füllen Sie hier mindestens die rot umrandeten Pflichtfelder:
      • Familienname: Name der Person
      • Personal-ID: ID für diese Person, die zum Beispiel aus Teilen des Namens oder einer Nummer zusammengesetzt sein kann. (ist gleichzeitig der Loginname)
      • Passwort: Passwort, mit dem sich diese Person an wave.IQ anmelden kann, mit mindestens 6 Zeichen.
      • Loginname: Hier wird automatisch die Personal-ID übernommen. Das kann aber geändert werden.
    Soll hier nur Personal erfasst werden, das sich aber nicht selbst an wave.IQ anmeldet, kann einfach das Feld 'Anwendertyp' geleert werden. 'Passwort' ist dann kein Pflichtfeld mehr. Die angelegten Personen können an entsprechenden Stellen in Felder eingetragen oder zum Beispiel als Prüfer erfasst werden, haben aber keine Möglichkeit, sich selbst an wave.IQ anzumelden.
    • Speichern Sie den neuen Anwender, indem Sie 'Speichern' klicken.
    • Der neue Anwender kann sich nun mit seinem Loginnamen und Passwort an wave.IQ anmelden.
    In den Supervisor-Optionen unter System / System / System (0) / waveware / Sicherheit können die Passwortrichtlinien (Sicherheitstiefe von Passwörtern) konfiguriert werden.

    Anwenderrechte einstellen

    Um die Rechte eines Anwenders zu ändern, öffnen Sie im Menüband 'Extras' die Rechteverwaltung:

    Rechteverwaltung1.png

    Hier können Sie den neu angelegten Anwender einer Anwenderrolle zuordnen und dieser Rolle Rechte, zum Beispiel zum Importieren und Bearbeiten der Daten in der Prüfdatenvorschau, geben. Fehlen Anwendern Rechte, kann es sein, dass sie z. B. Dashboards oder die Prüfdatenvorschau-Liste nicht sehen.

    Die automatisch vergebene Rolle "Standardrolle" hat keine Rechte. Sie können dieser Rolle gezielt Rechte geben, zum Beispiel zum Importieren von Prüfdaten.

    Die bereits vorhandene Rolle "Prüfer" hat alle notwendigen Rechte, die Personen brauchen, die Prüfdaten importieren und bearbeiten müssen.

    Geben Sie einem neuen Anwender die mitgelieferte Rolle "Prüfer". Diese ist mit allen Rechten ausgestattet, die man für die Verwendung von wave.IQ benötigt.

    Rolle Prüfer.png

    Designer

    Im DataManagement steht eine reduzierte Version des Designers zur Verfügung. (Vollversion nur in waveware)

    Hier können die Ansichten aller Karten bearbeitet werden. Felder können umbenannt und anders angeordnet werden.

    Ausführliche Erklärungen zum Bearbeiten von Kartenansichten finden Sie im weiterführenden Artikel 'Designer'.

    Datenwelt "zurücksetzen"

    Die Datenwelt "wave.IQ" kann in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden, wenn z. B. zu viele Änderungen gemacht wurden. Das geht folgendermaßen:

    1. Sichern Sie im Verzeichnis "%ProgramData%%\LoyHutz\waveIQ\" die Datenbank und die Lizenz.
    2. Löschen Sie das Verzeichnis, wenn Sie Datenbank und Lizenz gesichert haben.
    3. Verwenden Sie die Installationsdatei, um (nur) den Server neu zu installieren. Dies führt dazu, dass die Datenwelt mit den Standard-Einstellungen neu angelegt wird.
    4. Am Ende muss die gesicherte Datenbank und die Lizenz wieder in das Verzeichnis kopiert werden. Damit wurde praktisch ein "Reset" durchgeführt.