Import von Prüfdaten
Overview
Prüfungen werden direkt von Prüfgeräten oder aus Dateien importiert. Sie können nach dem Import im jeweiligen Sicherheitstester gespeichert bleiben oder gelöscht werden. Werden übernommene Prüfdaten anschließend im Sicherheitstester gelöscht, werden beim nächsten Import natürlich weniger Daten übertragen, was den Vorgang beschleunigt. Allerdings kann es sinnvoll sein, die Prüfdaten im Sicherheistester zu belassen und in regelmäßigen Abständen Zwischenergebnisse Ihrer Prüfungen zu übertragen. Dann stehen während der Gesamtprüfung noch alle Ihre Prüfdaten jederzeit zur Verfügung.
Wenn Sie die Prüfdaten nicht löschen, werden sie also immer wieder übertragen. Das stellt aber kein Problem dar, da wave.IQ das beim Import erkennt und diese Daten dann ignoriert. Liegen bereits Prüfdaten in wave.IQ vor, die im weiteren Prüfungsverlauf eine Änderung erfahren, werden die Änderungen übernommen.
Import
Klicken Sie im Menüband 'Prüfdaten' auf 'Importieren'. Wählen Sie hier das von Ihnen verwendete Prüfsystem:
Das Fenster zum Import der Prüfdaten wird gezeigt.
Spezifische Importeinstellungen und Optionen je nach ausgewähltem Prüfsystem sind bereits gesetzt und können bei Bedarf geändert werden. Wie Einstellungen geändert werden können, lesen Sie im nächsten Abschnitt 'Importeinstellungen'.
Klicken Sie nach dem Überprüfen oder Ändern der Einstellungen im Menübereich auf 'Start', um den Import zu starten. Im Ergebnisbereich des Programmfensters wird der aktuelle Importstatus gezeigt und ob der Import erfolgreich war. Je nach Einstellung ('Logdatei nach dem Import öffnen?') wird nach dem Import in einem separaten Fenster ein Protokoll des Imports (Logdatei) gezeigt.
Sofort nach einem erfolgreichen Import werden die importierten Daten in der Prüfdatenvorschau gezeigt.
Fehlen bei importierten Prüfdaten Informationen zu Kunden, wird eine entsprechende Meldung gezeigt (siehe oben). In der Prüftätigkeitenvorschau sind diese Datensätze orange markiert. Lesen Sie im Abschnitt 'Vorschau bearbeiten' weiter unten, wie Datensätze der Prüfdatenvorschau bearbeitet werden können, bevor sie in die Objektart 'Prüfobjekt' verschoben werden.
Importeinstellungen
Für das gewählte Prüfsystem sind individuelle Importeinstellungen und Importoptionen vorhanden und bereits ausgewählt. Diese sind jeweils nach dem Muster "[Prüfgerät] Prüfdatenvorschau" bezeichnet.
Die mitgelieferten Einstellungen und Optionen können in der Regel ohne Anpassungen verwendet werden.
Um die im Standard gesetzten Einstellungen zu prüfen oder anzupassen, klicken Sie vor dem Start des Imports oben im Menü auf den Bereich 'Importeinstellung'.
Hier können Sie bei Bedarf den Com-Port ändern, an den das Prüfgerät angeschlossen ist (nur bei einigen Prüfgeräten), oder einstellen, dass die Prüfdaten aus einer Datei importiert werden sollen und wo sich diese Datei befindet. Außerdem können Sie hier noch Einstellungen zu Importzielen und zur Terminfortschreibung vornehmen.
Im unteren Bereich können Vorgabewerte für die Zielobjektart 'Prüfdatenvorschau', für die Bewegung 'Prüftätigkeiten' und für 'Eigenleistungen', 'Fremdleistungen' / 'Fremdleistungen' und 'Termine' gesetzt werden. Mit diesen Vorgaben werden, je nach Einstellung, Daten überschrieben, die für dasselbe Feld gegebenenfalls vom Prüfgerät geliefert werden.
Zum Beispiel könnte hier festgelegt werden, dass alle importierten Prüfungen als Eigenleistung einer bestimmten Person gebucht und mit einer entsprechenden Notiz zu den ausgeführten Arbeiten versehen werden.
Öffnen Sie dazu die Tabelle, die mit Vorgaben versehen werden soll (im Beispiel unten die Zielobjektart 'Prüfdatenvorschau'). Hier können Sie auf einer dargestellten Karte die gewünschten Vorgabewerte setzen und so zum Beispiel eine Einordnung in die FM-Struktur vornehmen.
Zuordnungen
Daten, die ein Prüfsystem liefert, können nicht immer eindeutig Daten in wave.IQ zugeordnet werden. Dafür gibt es die Zuordnungskataloge
In diesen Katalogen werden z. B. Kundendaten, wie sie aus einem Prüfsystem übermittelt werden, einem eindeutigen Kunden in wave.IQ zugeordnet. Diese Zuordnung wird beim Import automatisch vorgenommen. Die Prüftätigkeitenvorschau enthält dann die bereits zugeordneten Werte.