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    11.180: Installation und Update

    Overview

    Eine vollständige waveware Installation besteht aus den Programmkomponenten (waveware Client, waveware Server, waveware DataManagement) und den dazugehörigen Daten. Eine aktuelle Auslieferungsversion können Sie vom Vertriebspartner oder direkt über die Download-Website beziehen (https://portal.waveware.de). Ein vollständiger Download besteht lediglich aus der 'Deploy.zip' (Programmkomponenten), die nach einer Registrierung über den Downloadbereich des waveware Service Centers bezogen werden kann.

    Wie Sie den waveware Mobile Client mithilfe der 'Mobile.zip' installieren und einrichten, erfahren Sie im Artikel 'Installation Mobile Client'.
    Beachten Sie auch die Systemvoraussetzungen von waveware.

    Deploy.zip
    In der 'Deploy.zip' sind alle Programmkomponenten von waveware enthalten. Die folgenden MSI-Pakete sind für eine vollständige Erst-Installation erforderlich:

    • wavewareServer64.msi
      Die Bereitstellung eines waveware Servers erfolgt im gesamten Netzwerk bzw. innerhalb eines waveware Systems zentral. Im weiteren Verlauf muss sichergestellt sein, dass alle waveware Clients (z. B. das waveware DataManagement oder waveware FAT-Client) auf den waveware Server zugreifen können. Alternativ zur manuellen Client-Installation per MSI-Pakete, kann der waveware Server die erforderlichen Clients auch direkt per ClickOnce im Netzwerk bereitstellen. Der waveware Server sollte möglichst in der 64-Bit Variante installiert werden. Der waveware Server 11.180 wird ausschließlich in der 64-Bit-Variante angeboten.
    • wavewareDatamanagement.msi
      Erlaubt die Installation des waveware DataManagements, das zur (Erst-)Einrichtung zwingend erforderlich ist. Die Anwendung wird nach der Installation u. a. dazu verwendet, um die Datenbasis (sog. "Datenwelt") zu erstellen. In Datenwelten werden anschließend Datenbanken hinterlegt und Pakete mithilfe des Paketmanagers installiert.
    • waveware.msi
      Wird verwendet, um den waveware FAT-Client auf einem oder mehreren Computern im Netzwerk zu installieren. Die installierte Anwendung greift anschließend über das Netzwerk auf einen zuvor eingerichteten waveware Server zu.

    Zusätzlich können Sie weitere Komponenten, wie den 'CAD DNG/DWG-Import' über ebenfalls enthaltene MSI-Pakete installieren.
    In der Datei 'Deploy.zip' ist außerdem ein Verzeichnis ('wave10redist') vorhanden, das weitere benötigte Dateien für Erstinstallationen bereitstellt. Diese sind nicht direkter Bestandteil von waveware, sondern liefern bestimmte Funktionen nach, die für die Verwendung der waveware Komponenten erforderlich sind.

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    Unter anderem sind die C++ Laufzeitumgebungen in den Versionen 2010, 2012 und 2015 (x86 & x64) enthalten, die zwingend vor waveware installiert sein müssen. Außerdem wird das Microsoft .NET Framework 4.8 benötigt, dessen Installationskomponenten ebenfalls im 'wave10redist'-Verzeichnis vorhanden sind. Fehlen diese Dateien auf dem System, wird das Setup mit einer Fehlermeldung abbrechen.

    Daten.zip (nicht mehr benötigt)
    Die 'Daten.zip' stellte in früheren waveware Versionen das Datenverzeichnis mit allen benötigten Dateien bereit. Dieses wird dazu verwendet, um eine Datenwelt mit dem DataManagement zu erstellen und einzurichten. Ab waveware 11.180 entfällt das Herunterladen des Datenverzeichnisses aus der externen Quelle, da der Inhalt des Datenverzeichnisses bereits im waveware Server hinterlegt ist und bei Erstellung einer neuen Datenwelt automatisch in ein anzugebendes, leeres Datenverzeichnis übertragen wird.

    Pakete werden im Anschluss nach einer Registrierung online über das waveware Service Center (siehe 'Paketmanager') zum Download angeboten. Beachten Sie, dass Sie über bestimmte Lizenzfreischaltungen verfügen müssen, wenn Sie Pakete einsetzen möchten. 

    Installation

    Im Auslieferungsverzeichnis ('Deploy.zip') von waveware finden Sie die für das Grundsystem benötigten MSI-Pakete.

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    Diese Installationspakete können Sie unabhängig von einer bestimmten Reihenfolge, nacheinander ausführen. Folgend ist die Installation der 'waveware.msi' beschrieben. Mit anderen MSI-Paketen können Sie analog zu diesem Vorgehen verfahren.

    1. Willkommen
      Nach dem Start der Installation erscheint zunächst der Willkommen-Bildschirm. Durch betätigen der Schaltfläche 'Weiter' gelangen Sie zum nächsten Schritt.
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    2. Lizenzbedingungen
      Im nächsten Schritt werden die Lizenzbedingungen angezeigt. Lesen Sie sich diese aufmerksam durch und fahren Sie nur dann fort, wenn Sie diesen Bedingungen im vollen Umfang zustimmen.
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      Setzen Sie in diesem Fall das Häkchen bei 'Ich stimme den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu' und klicken Sie im Anschluss auf die Schaltfläche 'Weiter'.
       
    3. Zielordner
      Im Standard wird waveware (bzw. waveware Datamanagement oder Server) in das Programmverzeichnis des Computers installiert. Dieser Standardpfad sollte für die meisten Installationen zutreffend sein und in Ausnahmefällen verändert werden. Klicken Sie dazu auf 'Ändern' und wählen einen neuen Pfad.
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      Klicken Sie auf 'Weiter', um zum nächsten Schritt zu gelangen.
       
    4. Start
      Im letzten Fenster des Dialogs kann der eigentliche Installationsprozess gestartet werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche 'Installieren'.
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      Die Installation erfordert erhöhte Berechtigungen, die direkt im Anschluss eingefordert werden:
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      Wenn Sie mit einem Konto ohne Administratorberechtigungen arbeiten, erscheint hier die Aufforderung zur Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts zum Wechsel des Benutzerkontextes.

    Nach Abschluss der Installation fahren Sie ggf. genauso mit anderen, benötigten MSI-Paketen fort.

    Datenwelt erstellen

    Sofern Sie den waveware Server neu installiert haben, muss dieser entsprechend vorbereitet werden, um Datenverarbeitungen mit dem waveware Client zu ermöglichen. Neben dem Zugriff auf den waveware Server benötigen Sie zum weiteren Vorgehen die Anwendung 'waveware DataManagement', die Sie mithilfe der MSI-Paket-Datei 'wavewareDatamanagemen.msi' zuvor installieren müssen. Anschließend sollten die Hard- und Software-Freischaltungen durchgeführt werden.

    Im weiteren Verlauf benötigen Sie außerdem einen vollständig eingerichteten Microsoft SQL Server mit Informationen zur Anmeldung oder alternativ kann auf eine SQLite Datenbank ausgewichen werden. Microsoft SQL Server wird für Produktivumgebungen empfohlen. Um neue Datenbanken auf dem SQL Server anlegen zu können, benötigen Sie eine Anmeldung mit der Rolle 'DBCREATOR' auf Serverebene. Sobald die Datenbank erstellt wurde, reicht eine Anmeldung mit der Rolle 'DB_OWNER' auf die eingerichtete waveware Datenbank aus. Zusätzlich muss allerdings das Recht zur Anmeldung am SQL Server (Rolle 'PUBLIC' auf Serverebene) gewährt werden. 

    Starten Sie im Anschluss das DataManagement und erstellen eine neue Datenwelt. Im nächsten Schritt erfolgt die initiale Erstellung der Datenbankstruktur und das Importieren der Datei 'minimum.sql', die die grundlegenden Informationen in die Datenbank schreibt. Alternativ können Sie auch auf das Lizenz-Setup zurückgreifen. Nach dem Einrichten der Datenbank sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Lizenzdatei (*.lhlic) korrekt in das System übernommen haben. Paketinstallationen werden im Paketmanager mithilfe des waveware Service Centers durchgeführt.

    Eine Parallel-Installation verschiedener waveware Versionen ist nicht möglich. Als mögliche Alternative wird die Verwendung einer virtuellen Maschine (VM) empfohlen.
    Die Bereitstellung der Dienste erfordert freie Ports auf den entsprechenden Servern. Prüfen Sie vorab, ob die Standard-Ports (beachten Sie die FAQ: 'Netzwerk-Ports') angewendet werden können, oder ob diese direkt nach der Installation geändert werden müssen.

    Update

    Um ein vollständiges Update einer waveware Installation auszuführen, müssen die folgenden Schritte abgehandelt werden:

    1. Programmkomponenten updaten
      Programmkomponenten über die MSI-Pakete aktualisieren.
    2. Datenwelt updaten
      Aktualisieren der Datenwelt. Gleichzeitiges Einspielen von Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen der Systempakete.
    3. Pakete updaten
      Installierte Pakete aktualisieren.

    Zum Ausführen der Aktualisierungen beziehen Sie die aktuelle Version (siehe oben) und stellen sicher, dass die benötigten Voraussetzungen gegeben sind. 

    Die Aktualisierung muss in der korrekten Versionsreihenfolge erfolgen. Um z. B. die Version 10.150 auf die 11.180 zu aktualisieren, müssen auch die Zwischenversionen einbezogen werden. Beachten Sie dazu die FAQ 'Updateprozess, Updatereihenfolge'.
    Bevor Sie fortfahren erstellen Sie unbedingt eine vollständige Sicherung Ihrer Programmdateien, Datenwelten und Datenbanken.

    Programmkomponenten updaten

    Öffnen und entpacken Sie die 'Deploy.zip' und führen die entpackten MSI-Pakete der Programmkomponenten aus, die Sie updaten möchten. Orientieren Sie sich dabei an den Ausführungen zur 'Installation'. Stellen Sie jedoch unbedingt sicher, dass Sie alle installierten Komponenten ('waveware.msi', 'wavewareServer64.msi', 'wavewareDatamanagement.msi', usw.) aktualisiert haben, bevor Sie mit der Aktualisierung Datenwelt über das DataManagement fortfahren.

    Bedenken Sie, dass Sie alle waveware-Clients, die sich auf unterschiedlichen Arbeitsstationen im Netzwerk befinden, ebenfalls aktualisieren müssen. Alternativ können Sie auf das ClickOnce-Installationsverfahren zurückgreifen, das z. B. eine automatische Installation der Programmkomponenten über das Netzwerk ermöglicht.

    Datenwelt updaten

    Öffnen Sie im Anschluss an die Installation der MSI-Pakete das DataManagement. Alle Datenwelten sind nach dem Aktualisieren der Programmkomponenten inaktiv. Innerhalb der Beschreibung weisen diese auf ein notwendiges Update hin. Aus diesem Grund sind die Datenwelten automatisch deaktiviert und können erst nach einem Systemupdate wieder aktiviert werden. Markieren Sie eine Datenwelt und klicken anschließend auf die Schaltfläche 'Update' im Menüband. Das Systemupdate wird nun schrittweise ausgeführt und der Abschluss mit einer Meldung quittiert. Das Systemupdate muss für alle vorhandenen Datenwelten gleichermaßen ausgeführt werden.

    Beachten Sie die Ausführungen unter: 'DataManagement - Update'.

    Pakete updaten

    Nach dem Systemupdate ist es sinnvoll, installierte Pakete auf Updates zu überprüfen. Dies wird im Paketmanager durchgeführt.

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    Nach Abschluss der Paketupdates können Sie die Datenwelt aktivieren und verwenden.

    Es können sich veränderte Lizenzanforderungen für Pakete ergeben, da in Einzelfällen neue Abhängigkeiten hinzugekommen sind. Die Folge: einige Paketupdates werden nicht durchgeführt. Prüfen Sie im Paketmanager, ob Pakete fehlen. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an den Loy & Hutz Support und lassen Ihre Lizenzdatei aktualisieren. Im Anschluss können Sie das Update des entsprechenden Paketes ausführen.
    11.180: Installation und Update
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